
Streit mit Tätlichkeiten
Ein „Selfie“ war am Freitag, dem 25.11.2016, Auslöser einer Auseinandersetzung zwischen zwei Flüchtlingen
eines afrikanischen Staates in der Planegger Unterkunft an der Fürstenrieder Straße. Der Streit artete in
handgreifliche Tätlichkeiten aus und endete für einen der Beiden im Krankenhaus.
Ein 18-Jähriger hatte am späten Freitagnachmittag, gegen 18.45 Uhr, ein Foto von sich selbst gemacht und dabei
versehentlich seinen Landsmann mit aufs Bild gebracht. Der 21-Jährige war darüber sehr verärgert und geriet mit
dem Jüngeren in einen heftigen Streit. Dabei bedrohte er den 18-Jährigen sogar mit dem Messer. Dieser wiederum
setzte sich mit einem Stuhl zur Wehr und schlug auf den 21-Jährigen ein. Dabei fügte er dem Älteren eine
Platzwunde im Gesicht zu. Wäre das Wachpersonal nicht auf die Auseinandersetzung aufmerksam geworden und
dazwischen gegangen, so wäre die Situation bestimmt noch weiter eskaliert. Der 21-Jährige musste zum Nähen in
eine Münchner Klinik verbracht werden, wo er nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden konnte.
Gegen den 18-Jährigen wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt, der 21-Jährige erhält eine Anzeige wegen Bedrohung.
Polizei Planegg | Bei uns veröffentlicht am 29.11.2016
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