Brand durch Insektenbekämpfung
Der Versuch eines Kraillingers, „ungebetene Mitbewohner“ in seinem Haus mit einem kleinen Gasbrenner zu
bekämpfen, endete mit einem Feuerwehreinsatz und für den 65-Jährigen im Krankenhaus.
Der Mann hatte am Dienstag, den 04.07.2017, ein Wespennest in seinem Kraillinger Wohnanwesen festgestellt.
Die Tiere hatten sich dort im Rollladenkasten eines Fensters eingenistet. Am Dienstagabend, gegen 21,30 Uhr,
sagte er den unerwünschten Untermietern den Kampf an und ging dabei mit einem sogenannten „Micro-
Gasbrenner“ gegen die Insekten vor. Bei seiner unbedachten Aktion setzte er allerdings den Rollladenkasten in
Brand. Nun musste der Mann kurzfristig umdisponieren und sich auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Beim
Versuch, mit seinem Feuerlöscher gegen die nun weitaus größere Gefahr anzukämpfen, atmete er zu viel der durch
den Brand entstandenen Dämpfe ein. Letztendlich gelang es auch erst der hinzugezogenen Feuerwehr, den
Schwellbrand im Rollladenkasten endgültig zu abzulöschen, bevor noch größerer Schaden entstand. Der ebenfalls
alarmierte Rettungsdienst verbrachte den 65-Jährigen mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung vorsorglich in eine
Starnberger Klinik. Der entstandene Schaden hält sich mit ca. 500 Euro zum Glück in Grenzen. Es muss lediglich
der Rollladen samt Kasten ausgetauscht und der Putz an dieser Stelle erneuert werden.
Polizei Planegg | Bei uns veröffentlicht am 06.07.2017
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