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Starnberger Polizei legt gewerbsmäßigem Dieb das Handwerk

Einen besonders dreisten Dieb, der Geräte und Inventar im Gesamtwert von mindestens 30.000 Euro aus dem Lager und dem Labor eines Instituts in Pöcking gestohlen hatte und anschließend über das Internet verkauft hatte, konnte die Starnberger Polizei jetzt aus dem Verkehr ziehen.

Der Geschäftsführung des Instituts war bereits seit Mai 2009 aufgefallen, dass immer wieder Gegenstände aus dem Labor, wie z.B. teuere Objektive für Mikroskope oder sog. Breitbandmobilempfänger verschwanden.

Nachdem ein Mitarbeiter des Instituts einen „abgängigen“ Breitbandmobilempfänger im Wert von rund 700 Euro auf einer Verkaufsplattform im Internet zum Preis von 140 Euro entdeckte, entschloss sich die Geschäftsleitung zur Anzeigeerstattung. Der aufnehmende Polizeibeamte ermittelte, dass ein 49-jähriger Mitarbeiter des Instituts unter dem Account von der Tochter seiner Lebensgefährtin den erkannten Gegenstand im Internet versteigern wollte.

Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der derselbe Mann unter diesem Account ohne das Wissen des Mädchens zuvor bereits in rund 70 Fällen gestohlene Gegenstände aus dem Institut versteigert hatte.

Der diebische Mitarbeiter wurde noch am Freitag an seiner Arbeitsstelle in Pöcking verhaftet. Dort erhielt er umgehend von seinem Arbeitgeber die fristlose Kündigung und ein sofort geltendes Betretungsverbot für das Firmengelände ausgehändigt.

Als Motiv für seine Diebstähle nannte der geständige Mann seine Spielsucht an Geldspielautomaten.

Polizei Starnberg | Bei uns veröffentlicht am 30.03.2010


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