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Wörthsee

Mehrere Eissegler in den Wörthsee eingebrochen

Zwei in den Wörthsee eingebrochene Eissegler mussten heute Nachmittag von Rettungskräften aus dem Wörthsee geborgen werden. Das Polizeipräsidium Oberbayern Nord setzte daraufhin eine Gefahrenmitteilung ab.

Gegen 14.45 Uhr gingen mehrere unabhängige Anrufe bei der Einsatzzentrale des Präsidiums in Ingolstadt ein. Ein 75-jähriger Eissegler war in der Nähe von Steinebach, im nordöstlichen Bereich des Wörthsees, mit seinem Eissegler in die Eisfläche eingebrochen und musste von der Feuerwehr und Wasserwacht gerettet werden. Der 75-Jährige blieb unverletzt.

Gegen 15.27 Uhr brach ein zweiter Eissegler, ein 64-jähriger Mann, bei Schlagenhofen, im südlichen Bereich des Sees, in die Eisfläche ein. Auch er musste von den Rettungskräften aus dem Wasser gezogen werden. Er wurde wegen Unterkühlung in ein Münchener Krankenhaus eingeliefert.

Neben mehreren Streifen der Polizeiinspektion Herrsching waren zur Rettung der beiden Eissegler Kräfte der umliegenden örtlichen Feuerwehren, der Wasserwacht und des Rettungsdienstes eingesetzt. Auch der Rettungshubschrauber Christoph 1 befand sich vor Ort, musste aber nicht eingesetzt werden.

In einer amtlichen Gefahrenmeldung warnte inzwischen das Polizeipräsidium Oberbayern Nord vor dem Betreten der Eisdecken der Gewässer im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Aufgrund der ansteigenden Temperaturen sind die Eisflächen nicht mehr tragfähig.

Polizei | Bei uns veröffentlicht am 01.03.2012


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